Marder im Haus, was tun ?

Wie werde ich den Marder wieder los ?

Marder im Haus, was tun ?

Wie werde ich den Marder wieder los ?

 

Marderplage in Deutschland – eine Reportage mit Happy End

 

Wer Marder im Haus, im Auto oder auf dem Grundstück hat, will alles tun, sie wieder loszuwerden. Doch einen Marder zu fangen, ist nicht so einfach. Und – es ist nicht erlaubt. „Marderfrei“ hat eine einfache wie effektive Lösung für das Marderproblem.

 

Das Licht der Nachttischlampe ist aus. Der müde Hausbewohner kuschelt sich ins Kopfkissen und lässt den Tag langsam los. Und dann kommen sie – die Geräusche kleiner trippelnder Pfötchen, die ohne Unterlass kreuz und quer über den Dachboden jagen, ein akustischer Albtraum. Am anderen Morgen wundert sich der Nachbar, warum bei seinem Auto Kühlwasser ausläuft und woher die merkwürdigen Kratzspuren am Lack herkommen? Ein Blick unter die Motorhaube ist noch alarmierender: angeknabberte Kabel und Schläuche bieten ein Bild der Verwüstung Diese ärgerlichen Vorkommnisse sind erste Indizien dafür, dass in dieser Gegend ein Marder sein Unwesen treibt.

 

Steinmarder zu Gast und die Folgen

 

Die Geräuschbelastung durch diese nachtaktiven Tiere ist noch das geringste Problem. Doch wenn der Steinmarder ein Haus als Kotplatz, Vorratskammer oder Kinderstube auswählt, dann wird es ernst: Der Kot von Steinmardern in Verbindung mit seinem Urin ist eine stinkende Pest. Er verbreitet einen äußerst unangenehmen Gestank, den kein Mensch so leicht loswird, und der den anderen Mardern als Warnung dient: hier residiere ich und jeder Eindringling wird bekämpft.

Als Allesfresser legt er an verschiedenen Plätzen seine Vorratskammern an und füllt sie mit Futterresten aus seinen nächtlichen Raubzügen, die nach und nach verwesen. Keiner will so eine übel riechende, Ungeziefer anziehende „marderische“ Vorratskammer im Hause oder unter der Motorhaube seines Autos haben.

Marder haben scharfe kleine Zähne mit zerstörerischer Wirkung, die weder vor Wärmedämmungen noch Zündkabeln Halt machen. Besonders dann, wenn er sein Revier durch einen Rivalen bedroht fühlt, wird er aggressiv und startet seine Beißattacken.

Klug und wendig ist er auch. Über die Regentonne oder das Vordach springt er blitzschnell hoch auf das Hausdach, um ins Innere des Hauses zu gelangen. Mit Leichtigkeit quetscht er sich von unten hoch in den Motorraum, um es sich dort bequem zu machen. Wenn er Hindernisse überbrücken muss – kein Problem für den Steinmarder. Er kann bis zu zwei Meter hoch und recht weit springen. Marder sind also eine echte Herausforderung. Und recht schnell wächst die Überzeugung: jedes Mittel im Kampf gegen Marder ist recht.

 

Lasst uns Marder fangen

 

Nicht alles geht. Trotz Schlafentzug und Schäden am Auto – niemand darf wutschnaubend ein Gewehr in die Hand nehmen, und den Marder samt seiner Brut ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Auch Fallen stellen oder Giftköder auslegen ist in Deutschland nicht so ohne weiteres erlaubt. Denn - Marder unterliegen dem Jagdrecht. Wer da die Nerven verliert, dem drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro und Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren. Nur wer einen Jagdschein besitzt, hat eine Fangerlaubnis - aber nur außerhalb der Schonzeit für Marder, die von Mitte Oktober bis Mitte Februar reicht.

Selbst für Jagdscheinbesitzer ist es nicht leicht, diese wendigen und klugen Tiere zu fangen. Wer eine Lebendfalle entlang des Laufwegs von Mardern aufstellt und einen Köder hineinlegt, muss schon Glück haben, dass der Marder darauf hineinfällt. In Anbetracht der scharfen Zähne dieser kleinen Raubtiere ist es auch nicht ratsam, sich ihnen ohne Schutzkleidung zu nähern. Und dann stellt sich natürlich die Frage – wohin mit dem Tier? Mindestens 60 Kilometer weit muss der Fallensteller den Steinmarder wegbringen, sonst findet der Störenfried leicht den Weg zurück. Sein Revier kann bis zu 210 Hektar weit reichen. Was Tierfreunde bedenken sollten: es ist keineswegs sicher, ob er im fremden Revier die Attacken seines Rivalen überlebt.

Wenn also der wendige Quälgeist „außer Landes“ gebracht worden ist, kommt auf Hausbewohner wie Autobesitzer die Zeit der Generalüberholung. Urin und Kot müssen weggeschrubbt werden, nicht selten brauchen das Treppenhaus wie der Dachboden oder die Speisekammer eine gründliche Renovierungsmaßnahme. Das vom Marderbiss geschädigte Auto muss unbedingt in die Kfz-Werkstatt, damit angeknabberte Kabel und Schläuche ersetzt und die Funktionstüchtigkeit des Autos überprüft werden. Marder können sogar die Bremsschläuche beschädigen. Es ist also größte Sorgfalt geboten.

Wenn die Spuren des Marders im Haus, Grundstück und Auto beseitigt worden sind, kann zweierlei passieren. Zum einen hat der „hauseigene“ Marder den Revierkampf überlebt und findet zum Ort seiner Erstaufnahme zurück. Oder es kommen nach ein oder zwei Jahren Jungtiere aus der Nachbarschaft, die sich im Haus oder im Auto breit machen und an seiner Stelle ihr Revier markieren. Also, alles wieder auf Anfang?

 

Was es so alles gibt

 

Im Internet werden viele Alternativen zum Marderfangen angeboten. Klosteine, Hundehaare oder irgendwelche Pülverchen werden zu Hauf im Netz angepriesen. Sie haben sich aber nicht bewährt. Im Kampf gegen den Marderbefall wird auch empfohlen, Maschen- oder Kaninchendraht auf dem Boden zu verlegen, weil Marder solche Bodenbeläge wegen ihrer empfindlichen Pfoten meiden. Diese Methode funktioniert aber nur bedingt, da Marder weit und hoch springen können und klug genug sind, auf „Umgehungsstraßen“ auszuweichen.

Auch Ultraschall funktioniert, aber nur, wenn er von allen Seiten wirken kann und keine unbeschallten Ecken übrig bleiben. Man braucht also mehrere Ultraschallgeräte mit automatischem Frequenzwechsel, um effektiv Marder fernzuhalten. Eine teure Angelegenheit.

Auch scheinbar einfache mechanische Lösungen sind schade ums Geld. Gitter, Dachziegelklammern oder Fallrohre mit Metallspitzen schrecken Marder nicht ab.

 

Happy End in Sicht

 

Das Happy End bietet ein Unternehmen aus dem hohen Norden – marderfrei.de. Ihre Lösung ist kostengünstig, effektiv und schadet weder Mensch noch Tier. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung fand das Team eine Lösung, indem sie den Marder mit seinen eigenen Waffen schlagen. Auf der Basis von Duftstoffen, die Marder als Reviermarkierung wahrnehmen, hat marderfrei.de eine bewährte und erfolgreiche Mixtur entwickelt, die bei fachgerechter Anwendung Marder sicher fernhält. Hintergründe, Produkte und Anwender-Videos finden Sie auf der Homepage marderfrei.de.

 

 

Marder im Auto, was tun ?

Ungebetene Gäste im Motorraum Marder im Auto, was tun ?

 

Marderplage in Deutschland – eine Reportage mit Happy End

 

Viele Autobesitzer in Deutschland haben ihre liebe Not mit der wachsenden Zahl an Steinmardern. Die Schäden, die diese kleinen Raubtiere unter der Motorhaube anrichten, können bedrohlich sein. „Marderfrei“ hat nach langer Forschung eine einfache wie effektive Lösung für das Marderproblem gefunden.

 

Irgendetwas stimmt nicht. Kühlwasser läuft aus. Ein unerklärlicher Kabelbrand nach einem Kurzschluss gibt zu denken. Und was machen diese merkwürdigen Kratzspuren am Lack? Auch ein Blick unter die Motorhaube gibt Rätsel auf. Denn Teile der Kabelisolierung sehen aus wie angeknabbert und sind beschädigt. Diese ärgerlichen Vorkommnisse sind erste Indizien dafür, dass dieses Auto von einem Steinmarder als vorübergehendes Eigenheim auserkoren wurde. Wenn dann der alarmierte Autobesitzer auch noch unangenehm riechende Kotreste oder gar abgeknabberte Knöchelchen sichtbar auf der Motorhaube verteilt findet, dann ist die Beweislage erdrückend: hier hat ein Marder sein Revier markiert. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, bei den Kfz-Werkstätten in der Umgebung nachzufragen, ob sie schon Klagen über Marder gehört haben.

 

Die Rückkehr der Steinmarder

 

Noch in den 50er Jahren hatten Autofahrer keine Probleme mit diesen kleinen Raubtieren, denn sie waren damals so gut wie ausgestorben. Ihr schönes grau-braunes Fell machte sie zu einer begehrten Beute von Pelzjägern.

Seit Ende der 90er Jahre aber feiern Steinmarder in ganz Deutschland ihre Rückkehr zu den Menschen und vermehren sich mit großem Erfolg. Experten schätzen, dass mehr als 200.000 gemeldete Autoversicherungsschäden pro Jahr auf das Konto von Mardern gehen. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß der Himmel.

Der Kot von Steinmardern in Verbindung mit ihrem Urin ist eine stinkende Pest. Er verbreitet einen äußerst unangenehmen Gestank, den kein Mensch so leicht loswird, und der den anderen Mardern als Warnung dient: hier residiere ich und jeder Eindringling wird bekämpft. Als Allesfresser legt er an verschiedenen Plätzen seine Vorratskammern an und füllt sie mit Futterresten aus seinen nächtlichen Raubzügen, die nach und nach verwesen. Steinmarder sind scheue Tiere und vermeiden das Tageslicht. Sie haben viele Schlafplätze, die auf ein Revier von bis zu 210 Hektar verteilt sind. Und wenn es Nacht wird, laufen sie zu Hochform auf.

 

Steinmarder zu Gast im Auto

 

Für manchen Autobesitzer ist es schwer vorstellbar, wie Marder überhaupt in den Motorraum gelangen können. Das äußerst wendige kleine Raubtier entert ein Auto meistens von unten und quetscht sich dann locker in den Motorraum, um es sich dort bequem zu machen. Es mag vielleicht verwundern, aber der erste Marder im Auto ist noch kein so großes Problem. Er bleibt friedlich, solange er nicht befürchten muss, ein anderer Marder will in sein Revier eindringen. Das kann sich aber schnell ändern, sobald der Autofahrer seinen Parkplatz oder die Garage verlässt und den Wagen etwas weiter weg wieder abstellt. Sollte der Wagen dann im Revier eines zweiten Marders parken, dann hat dieser natürlich sofort die Duftmarken des ersten Marders in der Nase, wird aggressiv und reagiert mit Beißattacken. Für ihn steht außer Zweifel: hier dringt ein Rivale in sein Revier ein. Und wenn dann der Autofahrer wieder nach Hause gefahren ist, beginnt das nächste „marderische“ Problem. Der erste Marder riecht den Besuch seines Konkurrenten und fühlt sich ebenfalls bedroht. Er kann sich nicht im Geringsten vorstellen, dass ein Auto weit wegfährt und sein Revier rein geographisch überhaupt nicht angegriffen worden ist. Also reagiert auch er aggressiv und beginnt mit seinen scharfen kleinen Zähnen ein zerstörerisches Werk. Besonders gefährlich werden diese Beißattacken, wenn auch Bremsleitungen betroffen sind. Laut ADAC haben es aber Marder vor allem auf Zündkabel, Kühlwasser- und Scheibenwaschwasser-Schläuche, Faltenbälge an Antriebswellen oder an der Lenkung, Stromleitungen und Isoliermatten abgesehen. Eine Liste, die Autofahrern nicht gefallen wird. Der Wahrheit muss ins Auge geschaut werden. Wenn alle Indizien dafür sprechen, dass ein Marder im Auto sein Unwesen treibt, dann gibt es nur einen Weg: ab in die Werkstatt des Vertrauens und das Auto gründlich untersuchen lassen.

 

Was tun gegen die beißwütigen Marder?

 

Nicht alles geht. Trotz Kratzspuren im Lack und zerbissenen Schläuchen – niemand darf ein Gewehr in die Hand nehmen, und den Marder samt seiner Brut ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Auch Fallen stellen darf in Deutschland nicht jeder ohne besondere Erlaubnis. Denn - Marder unterliegen dem Jagdrecht. Klosteine, Hundehaare oder irgendwelche Pülverchen haben sich nicht bewährt. Es wurde im Kampf gegen den Marderbefall auch Maschen- oder Kaninchendraht im Motorraum verlegt, weil Marder solche Bodenbeläge wegen ihrer empfindlichen Pfoten vermeiden. Diese Methode funktioniert aber nur bedingt, da Marder springen können und klug genug sind, auf „Umgehungsstraßen“ auszuweichen. Die Maschendrahtlösung stößt auch besonders dann an Grenzen, wenn Autofahrer unterwegs sind - sei es zur Arbeit, zu Freunden oder in den Urlaub. Wer will schon dauernd diese metallene Matte mitschleppen müssen?

Auf der Suche nach geeigneten Abwehrmaßnahmen gegen diese wendigen Eindringlinge wird auch gerne Ultraschall ins Spiel gebracht. Ultraschall funktioniert, aber nur, wenn er von allen Seiten wirken kann und keine unbeschallten Ecken übrig bleiben. Man braucht einige Ultraschallgeräte mit einer Leistung von 20.000 bis 50.000 Hertz und automatischem Frequenzwechsel, um effektiv Marder fernzuhalten. Eine teure Angelegenheit. Für Menschen ist diese Beschallung kein Problem, aber die Haustiere in der Umgebung leiden darunter. Da ist ein handfester Streit mit den tierliebenden Nachbarn fast vorprogrammiert.

 

Happy End in Sicht

 

Das Happy End bietet ein Unternehmen aus dem hohen Norden – marderfrei.de. Ihre Lösung ist kostengünstig, effektiv und schadet weder Mensch noch Tier. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung fand das Team eine Lösung, indem sie den Marder mit seinen eigenen Waffen schlagen. Auf der Basis von Duftstoffen, die Marder als Reviermarkierung wahrnehmen, hat www.marderfrei.de.

 

 

Marderplage in Deutschland – eine Reportage mit Happy End

Reportage „Marderfrei“

 

„Und sie kommen in der Nacht“

 

Marderplage in Deutschland – eine Reportage mit Happy End

 

Das Licht der Nachttischlampe ist aus. Der müde Hausbewohner kuschelt sich ins Kopfkissen und lässt den Tag langsam los. Und dann kommen sie – die Geräusche kleiner trippelnder Pfötchen, die ohne Unterlass kreuz und quer über den Dachboden jagen, ein akustischer Albtraum. Sind es Mäuse oder etwa Geister? Irgendwann klingelt das Telefon beim zuständigen Hausmeister und entnervte Hausbewohner schlagen Alarm. Als aufgeklärte Menschen schließen wir natürlich Geister erst einmal aus. Noch in den 50er Jahren hätten wir auch mit Fug und Recht nicht an Marder als nächtliche Ruhestörer gedacht, denn in jenen Zeiten waren sie fast ausgestorben. Wegen ihres grau-braunen Fells fielen sie den Pelzjägern zum Opfer. Heute sieht es allerdings anders aus.

 

Die Rückkehr der Steinmarder

 

Seit Ende der 90er Jahre feiern Steinmarder in ganz Deutschland ihre Rückkehr zu den Menschen und vermehren sich mit großem Erfolg. Experten schätzen, dass sie in jedem sechsten Haushalt schon mal „zu Gast“ waren, sogar in den Innenstädten. Über die zierlichen Tiere von der Größe einer kleinen Katze mit dem langen Rumpf, dem buschigen Schwanz und dem kleinen Kopf gibt es zunächst einmal auch Positives zu berichten. Sie jagen Mäuse und Ratten, wilde Kaninchen und Insekten – in ihrer Fleischauswahl sind sie nicht wählerisch. Im Sommer stürzen sich die Allesfresser auch auf Obst. Natürlich, sobald sie Kaninchen- und Hühnerställe im Visier haben, werden sie für die Menschen ein Problem. Doch so leicht bekommt man sie auch nicht zu Gesicht, denn Steinmarder sind scheue Tiere und vermeiden das Tageslicht. Sie haben viele Schlafplätze, die auf ein Revier von bis zu 210 h verteilt sind. In der Nacht aber laufen sie zu Hochform auf.

 

Steinmarder als Hausgäste

 

Die Geräuschbelastung durch diese nachtaktiven Tiere ist noch das geringste Problem, wenn natürlich der Schlaf Balsam für alle Seelen ist. Doch wenn ein Steinmarder ein Haus als Kotplatz, Vorratskammer oder Kinderstube auswählt, dann wird es ernst: Der Kot von Steinmardern in Verbindung mit ihrem Uran ist eine stinkende Pest. Er verbreitet einen äußerst unangenehmen Gestank, den kein Mensch so leicht loswird, und der den anderen Mardern als Warnung dient: hier residiere ich und jeder Eindringling wird bekämpft. Als Allesfresser legt er an verschiedenen Plätzen seine Vorratskammern an und füllt sie mit Futterresten aus seinen nächtlichen Raubzügen, die nach und nach verwesen. Keiner will so eine übel riechende, Ungeziefer anziehende „marderische“ Vorratskammer im Hause haben. Marder haben scharfe kleine Zähne mit zerstörerischer Wirkung, die auch vor Wärmedämmungen nicht Halt machen. Mit Leichtigkeit zerstören sie die Zugänge zu Dachböden oder anderen schönen Ecken im Haus, in denen sie Quartier nehmen wollen. Klug und wendig ist er auch. Über die Regentonne oder das Vordach springt er blitzschnell hoch auf das Dach und hebt mit großem Geschick rund um Gauben, Kamine oder Dachflächenfenster einzelne Dachziegel hoch, um ins Innere des Hauses zu gelangen. Für begeisterte Marderforscher sicher ein Vergnügen, ihm dabei zuzusehen. Für Hausmeister ein Albtraum.

 

Ist es wirklich ein Marder?

 

Unzählige Hausbesitzer haben sich schon entnervt auf die Pirsch begeben, um sicher herauszufinden, wer ihnen die Nachtruhe raubt, den Gestank verbreitet und diverse Schäden am Haus zufügt. Es gibt sechs Indizien, die recht sicher den Marder als Übeltäter überführen. Er ist nachtaktiv. Er verteilt Futterreste auf dem Grundstück. Den beißend-stinkenden Kot legt er auch gerne vor die Eingangstür, damit allen klar ist, wer der Herr im Hause ist. Wenn er sich Zugang zum Haus geschaffen hat, schmeißt er die Reste der Wärmedämmung oder von Abdeckungen einfach auf den Boden. Marder bevorzugen Gebiete, in denen es viele Tauben, Hühner, Vögel mit angrenzenden Grünflächen gibt. Und - Marder haben ein sehr großes Revier. Ein Gespräch mit Nachbarn könnte schnell ergeben, dass auch sie mit diesem Marder dieselben Probleme haben.

 

Lasst und Marder fangen

 

Nicht alles geht. Trotz Schlafentzug und Schäden am Haus – niemand darf ein Gewehr in die Hand nehmen, und den Marder samt seiner Brut ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Auch Fallen sind in Deutschland nicht erlaubt. Denn - Marder unterliegen dem Jagdrecht. Klosteine, Hundehaare oder irgendwelche Pülverchen haben sich nicht bewährt. Es wurde im Kampf gegen den Marderbefall auch Maschen- oder Kaninchendraht auf dem Boden verlegt, weil Marder solche Bodenbeläge wegen ihrer empfindlichen Pfoten vermeiden. Diese Methode funktioniert aber nur bedingt, da Marder weit und hoch springen können und klug genug sind, auf „Umgehungsstraßen“ auszuweichen. Auf der Suche nach geeigneten Abwehrmaßnahmen gegen diese wendigen Eindringlinge haben sich Menschen mit einem akustischen Gegenangriff zur Wehr gesetzt und ein eingeschaltetes Radio auf ihr Dach montiert, denn Marder sind äußerst geräuschempfindlich. Das allerdings funktioniert nur im Dauerbeschallungsmodus. Wenn das Radio für eine gewisse Zeit ausgeschaltet ist, kommt der Marder auf seinem Streifzug wieder. Auch Ultraschall funktioniert, aber nur, wenn er von allen Seiten wirken kann und keine unbeschallten Ecken übrig bleiben. Man braucht also fünf bis sechs Ultraschallgeräte mit automatischem Frequenzwechsel, um effektiv Marder fernzuhalten. Eine teure Angelegenheit. Für Menschen ist diese Beschallung kein Problem, aber die Haustiere in der Umgebung leiden darunter. Da ist ein handfester Streit mit den tierliebenden Nachbarn fast vorprogrammiert.

Auch scheinbar einfache mechanische Lösungen sind schade ums Geld. Gitter, Dachziegelklammern oder Fallrohre mit Metallspitzen schrecken Marder nicht ab. Er springt locker bis zu zwei Meter hoch oder quer, d.h. er kann sein Ziel über Umwege fast immer erreichen.

 

Das Happy End in Sicht

 

Das Happy End bietet ein Start-Up-Unternehmen aus dem hohen Norden – marderfrei.de. Ihre Lösung ist kostengünstig, effektiv und schadet weder Mensch noch Tier. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung fand das Team eine Lösung, indem sie den Marder mit seinen eigenen Waffen schlagen. Sie entwickelten einen Duftstoff, mit dem alle Marder geschädigten ihr Revier markieren können. Für die kleinen Raubtiere ist dieser Duft das Signal, einen großen Bogen um das zu schützende Eigentum zu machen. Alle Informationen multimedial auf der Homepage www.marderfrei.de.

 

 

MARDERFREI im Hausmeistermagazin

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